Nachhaltige urbane Landschaftslösungen: Städte, die atmen und verbinden

Ausgewähltes Thema: Nachhaltige urbane Landschaftslösungen. Gemeinsam erkunden wir, wie Natur, Technik und Nachbarschaft verschmelzen, damit Straßen kühlen, Höfe blühen und Regen Wasser wertvoll macht. Abonniere unseren Blog und erzähle uns, welche Orte dich schon heute inspirieren.

Was nachhaltige urbane Landschaftslösungen wirklich bedeuten

Kreislaufdenken beim Wasser, standortgerechte, heimische Pflanzen, schattenspendende Bäume, lokale, langlebige Materialien und Räume, die Begegnung fördern: Diese Prinzipien machen nachhaltige urbane Landschaftslösungen greifbar. Welche davon erlebst du in deinem Viertel bereits, und was fehlt noch?

Schwammstadt: Wasser halten, filtern, nutzen

Mulden, Rigolen und bepflanzte Senken führen Niederschlag in den Boden, statt ihn wegzuspülen. Sie filtern Schadstoffe, kühlen die Luft und blühen im Jahreslauf. Poste ein Foto deines Lieblingsbeetes und sag uns, welche Pflanzen bei Starkregen standhalten.

Biodiversität als Infrastruktur

Arten wie Sal-Weide, Wilde Möhre oder Flockenblume bieten heimischen Insekten Nahrung und Lebensraum. Exoten sehen hübsch aus, bringen ökologisch jedoch oft weniger. Welche Arten summen bei dir vor dem Fenster? Teile deine Liste und inspiriere andere.

Biodiversität als Infrastruktur

Entlang von Baumreihen, Fassadenbegrünungen und Dachgärten entstehen Wanderwege für Tiere. Wenn Lücken geschlossen werden, profitieren Schmetterlinge, Vögel und wir Menschen gleichermaßen. Markiere auf einer Karte deine grünen Lieblingsverbindungen und hilf, fehlende Glieder sichtbar zu machen.

Soziale Qualität: Räume für alle

Barrierefreiheit als gelebte Haltung

Kontrastreiche Wege, taktile Leitsysteme, Sitzgelegenheiten in Griffhöhe und Schattenplätze schaffen Teilhabe für viele. Prüft eure Lieblingsanlagen mit einem barrierefreien Blick und teilt Vorschläge, wie kleine Anpassungen große Wirkung entfalten könnten.

Planung mit den Menschen, nicht nur für sie

Workshops, Spaziergänge und Testflächen bringen Praxiswissen an den Tisch. Wer täglich dort lebt, erkennt schnell, was fehlt. Erzählt uns, welche Beteiligungsformate bei euch Vertrauen geschaffen haben – und wo wir gemeinsam noch mutiger sein sollten.

Sicherheit, Sicht und Zugehörigkeit

Gut beleuchtete Sichtachsen, niedrige Bepflanzungen an Wegen und gepflegte Ecken erhöhen das Sicherheitsgefühl. Wenn Orte gepflegt wirken, bleiben sie respektiert. Welche kleinen Signale zeigen dir: Hier kümmert sich jemand? Schreib es in die Kommentare.

Klimaresilienz: Kühlen, schattieren, entlasten

Artenreiche, klimaresiliente Baumalleen spenden Schatten, verdunsten Wasser und verbessern die Luft. Wichtig sind gute Standorte, große Pflanzgruben und kontinuierliche Pflege. Welche Straßen würden deiner Meinung nach zuerst neue Bäume brauchen? Lass uns gemeinsam Prioritäten setzen.
Hochreflektierende Beläge und wassergebundene Decken senken Oberflächentemperaturen. In Kombination mit Nebeldüsen oder Trinkbrunnen wird öffentlicher Raum spürbar angenehmer. Hast du einen Platz, der im Sommer brennt? Verrate uns, wie er sich verändern sollte.
Temperatur- und Feuchtesensoren helfen, Hotspots zu erkennen und Maßnahmen gezielt zu steuern. Wenn Communitys Daten teilen, entstehen schlaue Netze der Fürsorge. Abonniere unseren Newsletter, um an offenen Datensprints und Kartenaktionen teilzunehmen.
Wiederverwendung mit Charakter
Rezyklate aus Ziegeln, Beton oder Holz sparen CO₂ und erzählen Geschichte. Sichtbare Patina schafft Identität statt Einheitslook. Kennst du gelungene Beispiele? Poste Fotos und erkläre, wie die Materialwahl das Raumgefühl verändert hat.
Pflege, die Pflanzen versteht
Pflegepläne folgen dem Rhythmus der Arten: Schnittfenster für Wiesen, Baumscheiben ohne Verdichtung, Bewässerung aus Zisternen. So wachsen Orte zusammen. Welche Pflegetricks funktionieren bei euch? Teilt Routinen, die Teams entlasten und Flächen verschönern.
Lebenszykluskosten ehrlich betrachten
Gute Projekte rechnen Bau, Betrieb und Rückbau zusammen. Oft sind etwas höhere Startkosten langfristig günstiger. Erzählt, wo eure Kommune langfristig gedacht hat – und wo wir gemeinsam nachjustieren sollten, damit Budgets nachhaltig wirken.

Inspiration: Orte, die den Wandel zeigen

Straßenraum als Regenpfad, Plätze als Speicher, Gestaltung als Gemeinschaftserlebnis: Østerbro zeigt, wie Entwässerung Stadtleben bereichern kann. Warst du dort? Teile Eindrücke, Details und Ideen, die sich auf dein Umfeld übertragen lassen.

Inspiration: Orte, die den Wandel zeigen

Autoarm, baumreich und mit vielen grünen Zwischenräumen bietet Vauban lebendige Nachbarschaften. Regenwasser bleibt im Quartier, Wege sind kinderfreundlich. Welche Elemente würdest du in anderen Städten zuerst übernehmen? Lass uns die Liste gemeinsam priorisieren.
Mamasschatzi
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